Mehr Platz für Trainings- und Schulungsräume

Die Aufgaben der Bergrettung sind heute vielfältiger als noch vor 20 Jahren. Da immer mehr Menschen in den Bergen unterwegs sind, steigen auch die Unfälle kontinuierlich an. Im Notfall werden wir dann unter der Telefonnummer 140 alarmiert.

Plan unserer neuen Ortsstelle

Um verletzte und verirrte Bergsteiger sicher ins Tal zu holen, muss natürlich trainiert werden. „Für den Ernstfall üben wir auch gemeinsam mit anderen Einsatzorganisationen wie der Polizei, dem Roten Kreuz, der Feuerwehr und der Wasserrettung. Zusammen bergen wir Personen im Gebirge, bei Verkehrs- und Forstunfällen, sowie bei Einsätzen am fließenden Gewässer.“ berichtet Bernhard Schlader, Ortstellenleiter.

„Praxisnahe Schulungen und Trainingsszenarien benötigen Platz! Da wir jedoch nicht nur in den Bergen zuhause sind – ist der Umbau zu einem größeren und moderneren ‚Bergrettungs-Zuhause‘ notwendig.“ so Bernhard Schlader. Durch den Zubau einer Garage und die Umgestaltung der vorhandenen Räume entsteht Platz für einen neuen Schulungsraum, wo Themen wie Seil- und Knotentechnik, Karten- und Geländekunde, Einsatztaktik sowie Erste Hilfe und Sanitätsthemen geübt werden. Speziell für die jungen Bergretter wird diese Neugestaltung der Einsatzzentrale eine große Bereicherung darstellen.

Finanzielle Unterstützung durch Haussammlungen

Da der Umbau nur zum Teil von der Ortsstelle finanziert werden kann, werden die Kollegen der Bergrettung in den kommenden Wochen von Haus zu Haus gehen und um Geldspenden bitten. Wir bedanken uns bereits im Voraus für das Verständnis und hoffen auf die Unterstützung der Gemeindebürger.

 

Wir bedanken uns bei allen Spendern!